Was gibt es im Heimatmuseum zu sehen?

Wollen Sie erfahren, wie Karlsfeld entstanden ist und wie sich Karlsfeld in den 200 Jahren seiner Geschichte entwickelt hat, dann kommen Sie ins Heimatmuseum im Alten Rathaus in der Gartenstraße 6.

 

Alleinstellungsmerkmale

Zu sehen sind authentische Exponate der Entwicklungsschritte vom Straßendorf der Moosbauern bis hin zur heutigen Stadtrandgemeinde von München in LK Dachau.

 

Die Gründung Karlsfelds 1802 im Dachauer Moos

Das Modell einer Torfhütte und Gerätschaften zur Mooskultivierung zeigen das karge Leben der ersten Siedler sowie ihre Häuser entlang der Münchner Straße nach dem Siedlungsplan von 1802.

 

Aufbau von Wirtschaft und Verwaltung

Exponate von Wirtschaft, Verwaltung und Vereinsleben, Erinnerungen an den Alten Wirt, das erste Gasthaus in der Gemeinde, alte Schulbänke mit Lehr- und Lernmitteln, Modelle öffentlicher und kirchlicher Bauten, religiöses Brauchtum u.v.m.

 

Nach dem 2. Weltkrieg

Die Herkunft von bekannten Karlsfeldern aus dem Osten

Mit Landkarten wird die Herkunft vieler Karlsfelder Bürger aus den ehemals deutschen Siedlungsgebieten im Osten anschaulich dargestellt. Aufgezeigt wird ihre Integration in Karlsfeld durch die beruflichen Werdegänge u.a. als Handwerker, Unternehmer, Lehrer, Gemeinderäte, Künstler sowie als Pfarrer und als Bürgermeister.

 

Erinnerungen an die alte Heimat im Osten

Volkstrachten aus verschiedenen Regionen der alten Heimat, Wäsche, Geschirr und traditionelle Küchenutensilien. Bilder, Volkskunst und Andenken von dort. Ferner Habseligkeiten, die auf der Flucht nach Karlsfeld mitgenommen wurden.

 

Erste Errungenschaften aus der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts

Exponate aus der Zeit nach dem Ende des 2. Weltkriegs: Bügeleisen, Teppichklopfer, mech. Waschmaschinen, Radios, Schallplattenspieler, Schwarz-Weiß-Fernseher, Haarscheren und Haarföne und vieles mehr.

 

Sonderausstellungen

Über Themen und Termine wird im Mitteilungsblatt der Gemeinde und in der Presse informiert.