Erster Vorsitzender Josef Lochner über die Neuerungen
Wir haben im September 2021, als sich eine Lockerung der Corona Vorschriften abzeichnete, unsere Anlage für die Fisch- und Pflanzenbörsen umgebaut. Die Tische mit den Aquarien, die bisher in einer Reihe nebeneinanderstanden, haben wir auf Abstand gebracht, um zwischen den einzelnen Züchtern eine Distanz von mindestens 1,5 m zu erreichen. Dazu haben an einem Samstagnachmittag im September das Börsenteam und einige freiwillige Helfer die gesamte Anlage mit den neuen Abständen aufgestellt und sämtliche Schläuche für die Luftversorgung und die Kabel für die Beleuchtung verlängert bzw. erneuert. Dieser Umbau wird in Nachcoronazeiten so bleiben, denn dadurch wird ein Gedränge vor den Aquarien vermieden, was für Besucher und Züchter angenehm ist. In den Tagen vor der Fisch- und Pflanzenbörse wurde nach den aktuellen Vorgaben der Vierzehnten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ein Schutz- und Hygienekonzept erstellt. Für Einhaltung der darin verankerten GGG Regeln sorgte ein Vereinsfreund, der nur Geimpfte, Genesene oder Getestete mit medizinischer Gesichtsmaske in das Foyer des Bürgerhauses ließ. Er musste nur ganz wenige Besucher abweisen, die allermeisten konnten über ihr Smartphone oder den Impfausweis ihren Staus nachweisen. Um die Besucherzahl in Grenzen zu halten, bekamen die Gäste nach der Kontrolle des Impfstatus, ihrer Registrierung und der Händedesinfektion eine von 40 Wäscheklammern, die sie beim Verlassen des Börsenlokals wieder abgeben mussten. Dadurch wurde die Besucherzahl auf maximal 40 begrenzt. Über Markierungen wurde eine Einbahnregelung festgelegt, um unnötige Begegnungen zu vermeiden. Das war zwar alles sehr aufwändig, aber sowohl Züchter als auch Börsenbesucher waren glücklich, dass nach 19 Monaten Corona Zwangspause endlich wieder eine Fisch- und Pflanzenbörse stattfinden konnte.
Foto: Aquarienfreunde Dachau/Karlsfeld
