Weihnachten - nachhaltig feiern mit der Familie -

Weihnachten - nachhaltig feiern mit der Familie -Kommunale Abfallwirtschaft

Überfüllte Restmülltonne.

Zur Weihnachtszeit fallen im Landkreis Dachau ca. 85 Tonnen mehr Restmüll an. Dabei könnte man die Abfallflut, wenn man ein paar Dinge ändert, deutlich verringern und gleichzeitig viel für die Umwelt tun. Hier einige Tipps dazu:

 

  • Führen Sie Wunschzettel ein. Wunschzettel stellen sicher, dass nur das geschenkt wird, worüber sich der Beschenkte wirklich freut (was man auch benötigt). Man muss auch nichts kaufen, viel Freude bereitet man mit geschenkter Zeit, z.B.  gemeinsamen Unternehmungen oder Lose für einen guten Zweck.
  • Weniger ist mehr: Achten Sie beim Kauf der Weihnachtsgeschenke auf Qualität. Denn viele Billigprodukte landen nach kurzer Zeit im Müll. Bewährt haben sich gemeinsame Geschenke für Kinder, damit diese nicht im Geschenkeberg untergehen.
  • Wickeln Sie das Geschenk einfach in ein Tuch oder nutzen Sie Geschenkpapier vom Vorjahr.
  • Machen Sie für die Lebensmitteleinkäufe eine Liste. Damit vermeidet man zusätzliche unnötige Spontaneinkäufe.
  • Wählen Sie beim Kauf von Obst und Gemüse unverpackte Ware. So können Sie viele unnötige Verpackungen sparen. Mit der Wahl von saisonaler Ware aus der Region vermeiden Sie lange Transportwege und unterstützen regionale Betriebe. Bevorzugen Sie Produkte mit Bio-Siegel. Konventionelles Obst und Gemüse enthalten oft Schadstoffe.
  • Mehrweg ist besser als Einweg: Kaufen Sie Getränke und Milchprodukte in Mehrwegverpackungen. Im Gegensatz zu den Pfandflaschen aus den Diskountern werden diese gereinigt und wieder befüllt. Dabei sollte man auch hier regionale Ware bevorzugen. Glasverpackungen sind zudem gesünder als Plastikverpackungen, da keine Kunststoffteilchen und Weichmacher in den Lebensmitteln landen können.
  • Zu guter Letzt: Trennen Sie den anfallenden Müll: Altglas, Bioabfälle und Papier/Karton lassen sich problemlos wiederverwerten, wenn Sie richtig getrennt in der richtigen Sammlung landen.

 


 Foto: Kommunale Abfallwirtschaft