Mit großer Freude und Dankbarkeit feierte der Pfarrverband Karlsfeld am Sonntag, den 21. Juni 2020 in den kath. Kirchen Sankt Anna und Sankt Josef die Primiz von Maximilian Hofmann.
Trotz der vielen Auflagen in Zeiten von Corona ließen es sich die beiden Pfarrgemeinden nicht nehmen, den Primizianten feierlich zu empfangen.
Sankt Anna, die Berufungspfarrei von Maximilian Hofmann, wurde eigens für diesen Tag festlich beflaggt, sowie ein Bild des Primizianten und ein Banner mit dem Primizspruch des jungen Priesters. „Was hast du, das du nicht empfangen hättest?“ (1.Kor 4,7 b) am Eingangsportal angebracht.
Maximilian Hofmann freute sich sehr, in Sankt Anna diesen Gottesdienst leiten zu dürfen, in der Kirche, an die er so viele schöne Erinnerungen hat und in der er seine Berufung erfahren durfte. In seiner Homilie bezog er sich auf seinen Primizspruch. Es war für ihn ein Ruf zur Demut, um täglich daran erinnert zu werden, dass Gott größer ist als die menschliche Stärke.
Maximilian Hofmann wurde in Eching geboren und ist dort zusammen mit sechs Geschwistern aufgewachsen. Nach Sankt Anna in Karlsfeld kam er über den Neokatechumenalen Weg, eine der neuen Geistlichen Gemeinschaften in der katholischen Kirche. Von da an, wurde Sankt Anna zu seiner geistlichen Heimat. Hier verspürte er seine Berufung.
Im Jahr 2010 trat er in das Priesterseminar Redemptoris Mater des Erzbistums Berlin ein. Nach seinem Studium der Philosophie und Theologie verbrachte er ein zweijähriges Missionspraktikum bei diversen Projekten des Neokatechumenalen Wegs in Ostdeutschland und Düsseldorf. Weitere Missionsaufenthalte führten ihn nach Brasilien und Chile.
Am 11. Mai 2019 wurde Maximilian Hofmann in Sankt Matthias, Berlin-Schöneberg zum Diakon geweiht. Am 13. Juni 2020 folgte die Priesterweihe durch Erzbischof Dr. Heiner Koch, ebenfalls in Sankt Matthias.
Seine erste Stelle als Kaplan wird Maximilian Hofmann in die Pfarrei Sankt Bernhard im Erzbistum Stralsund/Rügen/Demmin führen.
Foto: Pfarrverband Karlsfeld
