Heimatmuseum: „Bei Spiel und Sport, da war was los bei Klein und Groß“

(HR) Sensationell: das Team vom Heimatmuseum mit Ilsa Oberbauer und Christine Kofler haben den Sonderausstellungsraum des Museums beinahe in ein Spielwaren- und Sportgeschäft der 50er und 60er Jahre verwandelt.

 

Jedes einzelne Ausstellungsstück stammt aus dem Museumsdepot und wurde im Laufe der Jahre von Karlsfelder Bürgern mit Erinnerungen daran ins Museum gebracht. Jetzt präsentieren sich die Exponate aus vergangenen Tagen und warten darauf, von ihren früheren Eigentümern wiedererkannt zu werden. Gerne soll es dabei zu einem Austausch der Erinnerungen mit anderen Besuchern oder mit dem Museumsteam kommen, denn jedes Exponat hat seine eigene Geschichte - und das Museum lebt von der Geschichte und den Geschichten, die weitererzählt und nicht vergessen werden sollen.

 

Zu sehen sind unterschiedliche Puppen und Puppenwagen, Kaufladen, ein Kasperltheater, Spielzeugautos und Modelle klassischer Fahrzeuge und vielerlei Spiele, dazu nostalgische Sportgeräte aller Art, Schlitten, Skier, Tennisschläger und viele Überraschungen mehr, die an dieser Stelle nicht verraten werden.

 

Die Sonderausstellung ist für alle Generationen interessant, für die Älteren zum Wiedererkennen, womit sie selbst gespielt haben oder es als Spielzeug gerne besessen hätten. Den Jüngeren zeigt sich der Zeitvertreib ihrer Eltern mit Spiel und Sport ohne die heutigen „digitalen Animationen“. Separat informieren die Dauerausstellungen über den Werdegang von Karlsfeld und die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg sowie in den Wirtschaftswunder-Jahren.

 

Die Sonderausstellung „Bei Spiel und Sport, da war was los bei Klein und Groß“ ist zusammen mit den Dauerausstellungen immer am 1. und 3. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr im Heimatmuseum Karlsfeld, Gartenstraße 6, geöffnet. Weitere Informationen unter www.heimatmuseum-karlsfeld.de

 

Foto: Heimatmuseum Karlsfeld