Baumpflanzaktion 2019: „Der Mensch als Teil der Natur“

Baumpflanzaktion 2019 Lacon

V.l. Rektor der Mittelschule Karlsfeld, Hakan Özcan, Konrektorin Doris Radons, Bürgermeister Stefan Kolbe und Dr. Ralf Hasler mit einigen Schülern bei der Baumpflanzaktion 2019.

(KA) „Bäume sind mir ein persönliches Anliegen“, so Dr. Ralf Hasler, CEO der Lacon Electronic GmbH. Natur, Schule und Elektronik miteinander zu verbinden, das war der Ansatz für ein gemeinsames, von der Lacon Gruppe im Dezember 2017 gesponsertes und begonnenes Projekt, das nun Ende März mit der Baumpflanzaktion 2019 fortgesetzt wurde. Das Elektronik-Unternehmen spendete erneut 1.500 Euro für die Umsetzung des Projektes.

 

Im letzten Jahr wurden von den Schülern der Mittelschule Karlsfeld unter Rektor Hakan Özcan diverse Büsche und Sträucher gepflanzt und die „Jahrhunderteiche“ durch Bürgermeister Stefan Kolbe und Dr. Ralf Hasler am Zukunftswald der Gemeinde Karlsfeld eingesetzt. Zeitgleich wurde die von Lacon eingerichtete Wetterstation am Karlsfelder Wasserwerk im Internet freigeschaltet. Das fotografisch dokumentierte Wachsen der Eiche sowie viele interessante Informationen sind auf der Homepage der Gemeinde Karlsfeld www.karlsfeld.de (Button unten rechts) und unter www.lacon.de/wetterstation zu sehen.

 

Dieses Jahr machten sich 35 Schüler der Mittelschule Karlsfeld mit Förster Franz Knierer vom AELF und seinen Mitarbeitern an die Arbeit, um weitere Pflanzungen vorzunehmen. Zum Abschluss mussten Bürgermeister Stefan Kolbe sowie Dr. Ralf Hasler schließlich „ran an den Spaten“, um den „Baum des Jahres 2019“, eine große Flatterulme, zu pflanzen. Wenn es um die Natur geht, ist Dr. Hasler „zu Tränen gerührt“, wie er selbst sagt. „Der Mensch ist Teil der Natur und der Wald ist der beste Trinkwasserschutz und wichtig für uns alle“, so Dr. Hasler. Anschaulich erklärte er den Schülern der zwei Deutschklassen und allen Anwesenden Interessantes aus dem Umweltbereich. Es sind bereits weitere Aktionen im Herbst geplant.

 

Franz Knierer ist Förster und Waldpädagoge und hat bereits viele Projekte betreut. Er ist begeistert von der Idee „mit der Natur spielerisch Deutsch zu lernen“. Die Schüler pflanzten dieses Jahr 20 große Bäume, darunter eine Eiche, Ulme, Linde und Kirsche sowie 100 Sträucher. „In dem Schulwald, der bereits vor acht Jahren angelegt wurde und 30 verschiedene Baumarten mit insgesamt 3.000 Bäumen beheimatet, sind auch Exoten wie Esskastanien oder Elsbeeren zu finden“, erklärt Knierer stolz. Auf einer Fläche von zwei Hektar oder sechs Fußballfeldern bietet der „Schulwald“ eine weitere Bildungsmöglichkeit in der Gemeinde, die ständig weiterentwickelt wird.

 

Foto: KA