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Nach einem „Post-Covid“ Neustart im November 2021 hat sich das Brettl-Ensemble im Februar zusammengefunden, um sich auf ein neues Bühnenstück für die kommende Saison 2022 zu verständigen. Mit neun Schauspielern, von denen zwei das erste Mal zum ersten Mal auf der Bühne stehen, studiert ab April Brigitte Mank als langjährige Regisseurin das neue Stück „Laras Plan“ ein.
Die kurzweilige Kriminalkomödie, geschrieben von der Schweizer Autorin Claudia Gysel, die bereits Patin zu dem 2018 aufgeführten Bühnenstück „Mord on Backstage“ stand, ist ein Bühnenstück, in dem es um Eifersucht, Reichtum und Armut, unerklärliche Unfälle und last not least um Mord geht.
Eugen Hammerschmidt (Nik Heichele) ein sehr reicher, aber auch ein sehr alter Mann lebt mit seiner zweiten geschiedenen Frau (Iris Schmidlkofer) und seiner Schwester (Lucia von Hessenthal) in seiner riesigen Villa, zusammen mit Privatsekretär (Yash Maheshwari), Butler und Chauffeur, seiner treuen Haushälterin (Birgit Piroué) und vielen weiteren Angestellten. Eines Tages kehrt er von einer Reise von den Bahamas zurück und hat im Schlepptau eine wunderschöne junge Frau (Corinna Piroué) – seine Frau! Dass sie mindestens 50 Jahre jünger ist als er, stört Eugen nicht im Geringsten, schließlich ist er noch recht wacker auf den Beinen und steht seinen Mann, aber seine nähere Umgebung ist natürlich schockiert. Man sieht bereits seine fortgeschrittene Altersdemenz, die Damen Hammerschmidt sehen ihr Erbe entschwinden, der Privatsekretär seine Kompetenzen beschnitten und nur die Köchin ist selig über das neue Glück ihres geliebten Chefs. Die junge Frau selbst wirkt sehr geheimnisvoll, und natürlich glaubt ihr kein Mensch, dass sie Eugen aus reiner Liebe geheiratet hat. Bald nach ihrer Ankunft beginnen unerklärliche Unfälle, eine unglückselige Pechsträhne befällt die junge Frau und bald ist allen klar – jemand will die Erbin von Eugens 50 Millionen möglichst schnell ins Jenseits befördern! |