Radltour "Rund um Karlsfeld" am 30.08.2014

Kurier Radltour

Teilnehmer der Kurier-Radltour (Foto: Kurier-Dachau)

Kurier Radltour 2014 – Rund um Karlsfeld

Petrus hatte ein Einsehen mit den Teilnehmern der „Radltour Rund um Karlsfeld“. Noch bei der Begrüßung der Teilnehmer durch Ernst Kreisl und Fritz Weiss vom Kurier Dachau sowie Karlsfelds Wirtschaftsförderer Peter Freis begann sich die graue Wolkendecke zu lüften. Organisiert hatte das Ganze der Kurier Dachau, die Streckenführung wurde von der Karlsfelder Wirtschaftsförderung ausgearbeitet.

Gegen 10.00 Uhr ging es dann los. Die rund 60 Teilnehmer begannen die 25 km lange Strecke bei bester Laune. An ihren leuchtend roten Sponsoren-T-Shirts waren sie schon von weitem zu erkennen. So mancher Passant wunderte sich und vermutete einen Betriebsausflug des bekannten Einzelhändlers hinter der ganzen Aktion. Der Weg führte zunächst über den Karlsfelder See und den Ortsteil Rothschwaige zum Waldschwaigsee. Dabei war die, vorher bereits angekündigte, einzige Steigung auf der gesamten Strecke in Form einer Brücke über die B304 zu überwinden. Auch einige kleinere Pannen konnten dank der von einem weiteren Sponsor überlassenen Reparatur-Ausrüstung bewältigt werden. Nach der Umrundung des Waldschwaigsees gelangte die Gruppe über den Hadinger- und Gündinger Weg und einem kleinen Abstecher über Allacher-Gebiet zum Karlsfelder Bahnhof. Unmittelbar nach der Unterführung wurde schließlich der Würmkanal erreicht. Von dort aus ging es über das längste Teilstück der Strecke weiter Richtung Regattabadesee. Am Eingang der ehemals olympischen Regattaanlage hatten die Teilnehmer dann bei einer kurzen Trinkpause Gelegenheit, sich über das noch Folgende zu informieren. Claudia Schreiner von der Gemeinde Karlsfeld gab einen kurzen Überblick über Entstehung und Besonderheiten des Naturschutzgebietes Schwarzhölzl, das gerade den Karlsfeldern so sehr am Herzen liegt. Anschließend ging es dann auf das letzte Teilstück der Tour mitten durch das Herz des Schwarzhölzls, zurück zum Ausgangspunkt am Karlsfelder See. Nach gut zweieinhalb Stunden Fahrt erreichten alle wieder den Ausgangspunkt. Bei einer zünftigen Brotzeit im dortigen Biergarten zeigten sich dann viele der teilnehmenden Nicht-Karlsfelder doch sehr überrascht und angetan. Von dieser sehr schönen, natürlichen Seite haben sie die Gemeinde Karlsfeld bisher noch nicht gekannt. Und so waren alle Teilnehmer der einhelligen Meinung, dass ihnen diese schöne Tour noch lange im Gedächtnis bleiben wird.